SÜDMOSLESFEHN: Bereits zum dritten Mal in Folge wurde es in Südmoslesfehn wenige Tage vor Halloween wieder so richtig gruselig. Gefeiert wurde in der zur Gruft umgestalteten Sporthalle an der Korsorsstraße. Schon beim Eintritt in die Tanzarena gab es „Glubber- schluck“ aus dem Reagenzglas, um die Gäste in Stimmung zu bringen.
Die Organisatoren Florian Göken, Anke undAndreas Gundlach, René Höpken, Svenja Pabel sowie Jan, Gerda und Arnold von der Pütten hatten es auch sonst an nichts fehlen lassen. Ob gruselige Dekorationen oder die Musik selbst, alles war perfekt aufeinander abgestimmt. Sogar einen Sarg, Grabsteine und Spinnennetze hatten sie als Dekoration organisiert. Weit über 200 Gäste, oder besser gesagt merkwürdige Gestalten, reisten nach Südmoslesfehn, um einen schaurig schönen Abend zu genießen. Weil sich alle beim Schminken und Verkleiden ins Zeug gelegt hatten, wurde der Sonnabendabend zu einem Treffen unter Monstern, Mutanten und Mutationen.
Schon längst hat sich die Veranstaltung über die Gemeindegrenze Wardenburgs herumgesprochen. Viele Gäste kamen aus Oldenburg, so wie z.B. Stina Peters und Maria Krause. Die Beiden haben bislang keine Gruselnacht ausgelassen und waren somit das dritte Mal mit dabei. „Sich mal so richtig auszulassen, in eine andere Rolle zu schlüpfen bei dem man nicht gleich von jedem erkannt wird, macht viel Spaß. Außerdem ist hier eine gute Atmosphäre – so richtig schaurig und gruselig“, sagt Peters. So wie die beiden Freundinnen sahen und empfanden es auch die anderen Gäste. Auf der Tanzfläche wurde solange zu den Klängen desDJ Ice Man getanzt, bis nicht nur Kunstblut, sondern auch der Schweiß floss.